Das Leben der Mechatroniker im Container

Als wir Ende Januar mit dem Umzug aus dem „Kunstwerk“ in das Containerdorf 2 begonnen haben, konnten wir uns das Ganze noch nicht so richtig vorstellen. Unsere Bedenken waren, dass wir andere Kollegen durch aufkommenden Lärm, aufgrund der Verrichtung unserer Arbeiten stören würden. Aber es war schließlich klar, dass das „Kunstwerk“ abgerissen wird. Wir packten all unsere Sachen und begonnen unseren Teil des Containers einzurichten.

Anfang Februar war es dann so weit, die „alte“ Lehrwerkstatt stand nun leer und war zum Abriss bereit. Die „neue“ Lehrwerkstatt im Container wurde erfolgreich bezogen. Natürlich ist der Umzug in den Container nur eine Übergangslösung aber bis dahin sind die Container unser neues Zuhause. Wir lebten uns sehr schnell ein. Auch die Befürchtung, dass wir andere Kollegen stören, blieb bislang aus. Nach einigen Nacharbeiten, wie beispielsweise die der Drehstromsteckdosen, konnten wir unsere Arbeit wieder aufnehmen und uns auf unsere Zwischenprüfung vorbereiten.

Die Lehrwerkstatt ist mit zwei Schreibtischen (Ausgestattet mit einem PC, sowie einem Laptop), drei Werkbänken (Ausgestattet mit entsprechendem Werkzeug für Elektro- und Metallaufgaben) und drei großen Schränken (Voll mit Messgeräten und Elektromaterial) ausgestattet.

Wir können abschließend sagen, dass wir zufrieden sind und gerne in der Lehrwerkstatt arbeiten.

  

Paul Julius Becker und Jonathan Brandenburger

Mechatroniker im 3.Lehrjahr