Wie alles begann

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Hallo und herzlich Willkommen zu Daniel´s Irland Blog

 

Ab heute haben wir auf future-talents.de eine Neuheit für euch. Ich, Daniel Kusterer Auszubildender im 2.Lehrjahr zum Industriekaufmann, werde in regelmäßigen Abständen von meinem Auslandspraktikum in Irland berichten, zu dem ich gestern aufgebrochen bin. Ihr fragt euch jetzt sicher: „Ein Praktikum im Ausland während der Ausbildung, wie geht das denn?“. Diese Frage habe ich mir auch gestellt, als meine Ausbilderin vor wenigen Monaten mit der Idee auf mich zukam und mich fragte, ob ich nicht Lust darauf hätte, einige Wochen ins Ausland zu gehen. Ich habe dann natürlich nicht lange überlegt und sofort zugesagt. Wann bietet sich einem schon mal eine solche Chance, dachte ich mir und schon steckte ich in den Vorbereitungen für meinen Auslandsaufenthalt.

Zuerst kontaktierte ich die Agentur „Arbeiten und Lernen in Europa“, die im Vorfeld meine Ausbilderin auf die Möglichkeit angesprochen hatte, Auszubildende für ein Praktikum ins Ausland zu schicken. Nach einem ersten Beratungstermin hatte ich dann eine gute Vorstellung davon, was ich bis zum Start des Praktikums alles erledigen muss. Im Folgenden ein kurze Liste mit den wichtigsten Punkten:

  1. In welches Land soll es gehen?

Für mich war von Anfang an klar, dass ich nach Irland will, da es schon immer ein Traum von mir war dorthin zu reisen.

2.  Praktikumsstelle suchen

Für die Suche nach einer passenden Stelle für mich, wurde ich von „Arbeiten und Lernen in Europa“ an die Partneragentur „WHITE in Ireland“ verwiesen. Nachdem ich mich dort mit einem kurzen Lebenslauf vorgestellt hatte, wurde mir sehr schnell eine passende Stelle organisiert.

3.  Unterkunft suchen

Als Unterkunft konnte ich zwischen zwei Möglichkeiten wählen. Entweder ich suche mir selbst ein Hostel oder Hotel für 4 Wochen, oder ich gehe für die Zeit in eine Gastfamilie. Ich habe mich dafür entschieden, in eine Gastfamilie zu gehen. Diese wurde mir wieder von „WHITE in Ireland“ vermittelt.

4.  Finanzierung

Da es mit einem Azubigehalt eher schwierig ist, einen 4-wöchigen Auslandsaufenthalt zu finanzieren, war es sehr von Vorteil, dass man über „Arbeiten und Lernen in Europa“ Fördergelder vom ERASMUS-Projekt beantragen kann. Dadurch erhielt ich Zuschüsse für Unterkunft, sowie An- und Abreise. Außerdem wird die Auzubildendenvergütung für die Praktikumszeit von Weber weitergezahlt.

5.   Sonstiges

Weiterhin mussten noch einige Formalitäten geklärt werden, wie die Freistellung von der Berufsschule, der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung und die Meldung an die Berufsgenosschenschaft.

 

So viel zur Organisation meines Praktikums. In den nächsten Tagen wird dann mehr zu meinem Aufenthalt in Irland an sich folgen. Ich werde über die Anreise, sowie die erste Nacht in Dublin und die Weiterreise zu meiner Gastfamilie nach Mallow berichten.

 

Daniel Kusterer