Unser erstes Lehrjahr bei Weber

Unser erstes Lehrjahr bei der Firma Weber GmbH & Co. KG neigt sich langsam dem Ende zu und wir würden euch gerne einen kleinen Rückblick geben, wie dieses Jahr für uns so war.

Angefangen hat alles am 01.09.2019, als wir unseren allerersten Tag im Unternehmen hatten. Es wurde eine Einführungswoche organisiert, in der wir nicht nur die Gelegenheit hatten unsere Mitauszubildenden, unsere Ansprechpartner und sogar unseren Geschäftsführer Herrn Dr. Zipp kennen zu lernen, sondern auch mittels Workshops, Spielen und lockeren Unterhaltungen das Firmenleitbild, die Regeln und die Mentalität des Arbeitsalltags und der Firma Weber erarbeiten konnten.

Nachdem wir mit einigen Workshops gestartet hatten, ging es ab dem 4. Tag in die erste Abteilung – das erste Mal das Arbeitsleben kennen lernen.

Um ehrlich zu sein, fiel uns die Umstellung vom Schülerdasein auf das Azubi-Leben nicht immer so leicht. Besonders das frühe Aufstehen morgens, das lange Arbeiten bis in den Nachmittag und vor allem, dass dadurch weniger freie Zeit übrig blieb. Wir können aber sagen, dass jeder von uns diese Umstellung gut überstanden hat und wir uns relativ schnell an unseren neuen Alltag gewöhnen konnten.

Die Aufgaben zu Anfang waren klar strukturiert, wurden detailliert erklärt und waren nicht zu komplex, so dass einem arbeitsfremdem „Stift“ ein guter Start und eine angenehme Eingewöhnungsphase ermöglicht wurde. Die Lehrjahre über uns führten uns in die verschiedenen Azubi-Aufgaben ein, wie z.B. den Postrundgang und die Empfangsvertretung.

Auch das Untereinander mit den anderen Azubis war von Anfang an sehr angenehm. Wir verstanden uns sofort gut und es entstanden Freundschaften, die auch über die Arbeit hinausgehen.

Die Monate zogen ins Land und wir durchliefen verschiedene Abteilungen, wie z.B. das Rechnungswesen, die Personalabteilung und den Einkauf. In jeder Abteilung konnten wir interessante Erfahrungen sammeln und viel lernen. Der Rundlauf und die Eindrücke aus den unterschiedlichen Abteilungen sollen uns später bei der Entscheidung helfen, in welchem Bereich wir eingesetzt werden möchte um unsere Fachaufgabe zu erarbeiten.

In der zweiten Jahreshälfte wurde leider durch die globale COVID-19-Pandemie der Arbeitsalltag extrem beeinflusst, was sich natürlich auch auf uns auswirkte.

Ich war zu dieser Zeit im Einkauf und hatte somit leider nicht die Möglichkeit, bei einem Lieferantengespräch dabei zu sein.

Da man sich nur noch maximal zu zweit in der Öffentlichkeit treffen durfte, fielen verschiedene Projekte, wie beispielsweise unsere Schulungswoche, in der wir zwei Tage lang in den Donsbacher Wildpark gehen wollten um die Tierpfleger dort zu unterstützen, ins Wasser. Dazu kam noch, dass die Schulen schließen mussten. Unser Betrieb ermöglichte es uns, dass wir einen Tag im Home-Schooling arbeiten durften, aber vier Tage in den Betrieb zu gehen, war trotzdem eine Umstellung.

Nichts desto trotz haben sich alle stets bemüht, den Alltag so zu gestalten, dass wir uns zu jeder Zeit wohl und ernst genommen gefühlt haben.

Wir möchten jedem danken, der dafür gesorgt hat, dass wir ein schönes und angenehmes erstes Lehrjahr hatten. Es war trotz verschiedenster Zwischenfälle eine aufschlussreiche und informative Zeit, die uns nicht nur Spaß bereitet hat, sondern und auch unglaublich viele Eindrücke in das Arbeitsleben gewährte.

Wir sind gespannt was alles noch auf uns zukommt und freuen uns auf unsere weitere Ausbildung bei Weber.

 

Jonas Hartmann

Auszubildender zum Industriekaufmann – 1. Lehrjahr