Arbeiten in Irland und erste Ausflüge

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Nach mittlerweile einer Woche erlaube ich mir mal ein kleines Fazit darüber, wie es bisher ist in Irland zu arbeiten. Wie ich bereits im letzten Bericht angemerkt habe, sind die Iren ein sehr freundliches und neugieriges Volk. Das merkt man vor allem daran, dass man hier nicht nur mit einem „Hallo“ oder „Guten Tag“ begrüßt wird, sondern auch immer gleich das ein „Wie geht´s?“ folgt und das nicht nur auf der Arbeit oder in der Familie, sondern auch bei völlig Fremden an denen man auf der Straße vorbeiläuft. Auf der Arbeit herrscht in meiner Firma den ganzen Tag über gute Laune. Es werden viele Späße gemacht und viel gelacht, so dass der Tag gefühlt immer sehr schnell vorbei ist. Bei all den Späßen wird aber nie die Arbeit aus den Augen verloren und sehr gewissenhaft erledigt.

Die Arbeitsatmosphäre trägt also schon mal dazu bei, dass es mir bei Fixline sehr gut gefällt. Aber auch der Fakt, dass mir über die vergangene Woche weitere Prozesse nähergebracht und weitere Aufgaben übertragen wurden motiviert mich. Zum Beispiel erledige ich jetzt nicht mehr nur die Versandaufgaben, sondern kümmere ich mich auch um die Abrechnungen von unserem größten Lieferanten. Das heißt ich übernehme einen Teilbereich des Rechnungswesens bei Fixline. Dazu prüfe ich die eingegangenen Rechnungen und gebe sie am Computer in das System ein um sie zur Zahlung freizugeben.

Da ich euch heute Irland selbst noch ein bisschen näher bringen möchte und nicht nur von der Arbeit erzählen wollte, kommen wir jetzt dazu was ich in der vergangenen Woche so alles gesehen habe.

Unter der Woche hatte ich die Gelegenheit Kilmallock zu besichtigen, während Susan dort etwas zu erledigen hatte. Also bin ich alleine ein wenig durch den Ort spaziert und dabei auf eine verlassene Abtei gestoßen. Beim Durchstreifen der Ruine fühlt man sich ein wenig an Szenen aus einem Film erinnert. Immer dabei auch hier das Weber-Maskottchen.

 An einem weiteren Tag, war ich gemeinsam mit Susan in Doneraile und habe den dortigen Wildpark besichtigt. Das Gelände entspricht eher einer riesigen Parkanlage mit einigen Gehegen und Koppeln, auf denen man außer verschiedenen Wildtieren auch die typischen irischen Kühe und Schafe findet. Die Wege laden zu längeren Spaziergängen ein, bei denen man in der wunderschönen Umgebung einfach mal abschalten kann. Der Park wird auch gerne von Joggern genutzt, da das Gelände wirklich groß ist und man viele verschiedene Wege hat, die man nutzen kann. Außerdem findet man mitten im Park ein altes irisches Anwesen, das ebenfalls einen Blick wert ist.

Ich hoffe der heutige Text und die Bilder haben euch gefallen, denn im nächsten Bericht werde ich ein wenig von meinem Wochenendausfug nach Cork und Umgebung berichten.

 

Grüße aus Irland

Daniel