Die vorgezogene Abschlussprüfung

Vor mehreren Wochen haben Fabien und Ich uns für die  vorgezogene Abschlussprüfung angemeldet und nun steht seit Anfang August fest, dass wir dazu zugelassen wurden.
Mit der Zusage haben wir auch einen zeitlichen Ablaufplan erhalten, worin beschrieben ist wann welches Dokument abgegeben werden muss und wann die Prüfungen stattfinden.

Der große Unterschied zur normalen Abschlussprüfung ist nur, dass die vorgezogene Prüfung ein halbes Jahr vorher stattfindet und mit dem Ablegen der mündlichen Prüfung im Januar auch die Berufsschulzeit schon endet.
In diesem halben Jahr werden in der Berufsschule allerdings noch prüfungsrelevante Themen bearbeitet, welche sich die Vorzieher selbst beibringen müssen.

Bei uns ist es jetzt also nicht mehr lange bis wir Ende November unsere Prüfungen schreiben und bis dahin ist noch viel zu Lernen.
Dazu haben wir von Weber die Möglichkeit bekommen, uns jede Woche einen 90-minütigen Termin einzustellen, in welchem wir alte Prüfungen durchgehen, zusammen lernen oder uns gegenseitig Fragen stellen können, um uns optimal auf die Prüfung vorzubereiten.
Ebenfalls zur Vorbereitung wurde jedem von uns eine Ausgabe der U-Form Lernkarten für alle drei Prüfungsbereiche und das Handbuch für Industriekaufleute bereitgestellt, mit welchen wir nun arbeiten dürfen.

Der nächste Schritt für uns ist die Abgabe des Themas für die Fachaufgabe in unserem Einsatzgebiet.
Hier wird ein Thema gewählt, welches der Fachabteilung und auch dem Unternehmen selbst einen Nutzen bringt. Das Thema wird dann in der jeweiligen Fachabteilung bearbeitet und auch in der mündlichen Prüfung vorgestellt und abgefragt.

Es gibt also viel zu tun und die Vorbereitungen fangen so langsam richtig an!

 

Lena Hartmann, Fabien Merz

Industriekaufleute im 3. Lehrjahr