Azubi Projekt: „Drehende Vitrine“

Es fing alles mit einer kleinen Idee an, die wir, die Mechatroniker des 1. Lehrjahres durchführen sollten. Es musste einen Platz für das neue Modell „TT-Truck“ der Metallgrundausbildung geschaffen werden. Das ganze sollte natürlich gut aussehen und die Blicke auf sich ziehen. Schließlich wollen wir ja unsern TT-Truck zur Schau stellen. Es folgte ein Verbesserungsvorschlag auf den anderen.
Jetzt standen wir also  vor unserer Aufgabe: die Vitrine soll ein Hingucker sein, 10 Steckdosen haben, und Licht in dem drehenden auf einer Ecke stehenden Würfel haben.
Daraufhin setzten wir uns zusammen und entwarfen eine Skizze. Als dies getan war, bauten wir den Sockel. Er bestand aus zurecht gesägten Holzplatten und Boschprofilen. Danach machten wir uns Gedanken um die Verkabelung, wir brauchten sowohl Strom in dem Würfel als auch an den Steckdosen. Dabei trat das nächste Problem auf, wie wollen wir in einen drehenden Würfel Strom bekommen, ohne dass die Leitungen sich verdrehen? Also machten wir uns im Internet schlau, wir fanden einen Schleifkontakt. Mit ihm war es möglich Leitungen „drehen“  zu lassen, nachdem wir den Preis dieser kleinen Teile erfuhren stand für uns fest: Selber machen oder kein Licht. Nach mehreren Versuchen und Tipps von Profis ist das Ganze dann auch gelungen. Wir bestellten uns einen Drehspießmotor bauten diesen leicht um und verschraubten ihn mit unserm Gestell. Nachdem dann die LED Beleuchtung auch noch in das innen Leben der Vitrine musste, litten wir langsam unter Platzmangel. Aber am Ende hat doch noch alles geklappt. Zum Schluss gaben wir dem ganzen noch einen Anstrich und verschönerten sie noch etwas.

 

Uns beiden hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten unsere eigenen Ideen einbringen, uns wurde sehr viel zugetraut und wir konnten viel  lernen.

Wir freuen uns auf neue Projekte und Herausforderungen.

 

Jonathan Brandenburger, Paul Julius Becker

Mechatroniker im 1. Lehrjahr