Wenn man die Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik bei Weber wählt, hat man sich für eine sehr umfangreiche und abwechslungsreiche Ausbildung entschieden. Hier bei Weber werden wir in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, auch in denen, die man nicht direkt mit der Ausbildung verknüpft, wie zum Beispiel das Rechnungswesen, den Einkauf oder die FPO. Diese Abteilungsdurchgänge werden gemacht, um den internen Ablauf einmal nachvollziehen zu können.
Im letzten Ausbildungsjahr werden wir in der Abteilung eingesetzt, in welche wir auch nach der Ausbildung gehen möchten. Dort lernen wir die Arbeitsabläufe, die Mitarbeiter und den täglichen Trubel besser kennen.
Zu den allgemeinen Aufgaben der Fachkraft-für-Lagerlogistik-Azubis bei Weber gehören zum Beispiel die Wareneingangskontrolle und das Einbuchen der Ware, das Anmelden von Lieferungen bei Speditionen per Onlineportal und das Etikettieren von Ware, die versendet werden muss.
Ein Arbeitsablauf im Warenausgang:
Der Tag beginnt morgens zwischen 6:30 und 6:45 Uhr. Die Vorbereitungen von einem Teil der Ware, welche am heutigen Tag das Haus verlässt, wurden am Vortag schon erledigt. Ich beginne damit, die Kommilisten auszufüllen und diese ins Versandbüro zu bringen. Dort werden die Etiketten gedruckt. Danach beginne ich damit, die Paletten zu etikettieren und bereitzustellen. Erst wenn ich einen Kundenauftrag fertig habe, beginne ich einen neuen. Wenn ich die Lieferung fertig habe, kontrolliere ich auf der Kommiliste, ob ich auch alle Artikel zusammen habe. Anschließend muss ich die Liste unterschreiben und abheften. Danach trage ich die Lieferung in der Versandabwicklung als „bereitgestellt“ ein. Wenn die Anmeldung bei den Speditionen noch nicht geschehen ist, wird das als nächstes gemacht. Danach werden wieder Lieferungen für den Transport etikettiert, gebündelt, mit Folie umreift und bereitgestellt. Sind die Lieferungen für den Tag beendet, beginnen wir damit, die Ware für den nächsten Tag in die Halle zu holen. Teilweise muss diese dann noch kontrolliert und gebündelt werden. Beim Kontrollieren kommt es darauf an zu schauen, dass die richtigen Artikel in den Behältern sind.
Etwas Besonderes an der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik ist, dass man im Hause einen Staplerschein machen kann. Dadurch ist man nicht gebunden an die andern Staplerfahrer und kann sich auch z.B. mal Paletten selbst holen, wenn sie benötigt werden. Als Auszubildender bei Weber wird man nicht als „kleines Licht“ behandelt, sondern wird zu Meetings, Besprechungen, Kundenbesuchen etc. mitgenommen. Dadurch lernt man viel von den anderen Mitarbeitern und ist im Geschehen voll mit eingebunden.